Der Treibhauseffekt der Flugzeuge beruht nicht vorrangig auf CO2 Emissionen. Die sogenannten „Nicht-CO2-Emissionen“, wie Stickoxide, Wasserdampf und Aerosole haben eine drei- bis fünffach größere destruktive Wirkung. Diese Schadstoffe werden in großer Höhe emittiert und treffen dort die verwundbare Atmosphäre.
Müssen wir deshalb auf weitere Reisen ganz verzichten? Nein!
Wenn die Politik die Rahmenbedingungen schafft, können wir in Zukunft klimafreundlich und sogar noch komfortabler reisen. Wie das gehen kann, zeigen uns Cornelia und Volker Quaschning in ihrem Video.
Wir meinen: Im Jahr 2035 fliegt kaum jemand mehr abgehetzt zu stressigen Meetings, denn die meisten Termine finden sowieso online statt. Auch die Hektik und die Unfallrisiken auf verstopften Autobahnen tun wir uns nicht mehr an. Wir reisen seltener, dafür aber bewusster und entspannter – und nehmen z.B. den Nachtzug dafür.
Die Politik hat 2035 mit einer entschlossenen Verkehrswende dafür gesorgt, dass das Angebot günstig und bedarfsgerecht ist, dass Sicherheit, Sauberkeit und Service stimmen, und dass wir alles sehr einfach reservieren, buchen und bezahlen können. Über eine App oder auch über ein Videotelefonat mit echten Menschen, die uns dabei helfen. Europaweit ohne Grenzen. Und vernetzt mit Öffentlichem Nahverkehr, Mietfahrzeugen oder (Sammel)-Taxis. Wäre das nicht toll? Schreiben Sie uns gerne einen Kommentar.
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